Haarausfall bei Frauen:
Ursachen & Lösungen im Überblick
Haarausfall bei Frauen? Erfahre alles zu Ursachen, Diagnose und Behandlungsmethoden. Mit praktischen Tipps & Checkliste für deinen individuellen Fall.
1. Einleitung
2. Ursachen für Haarausfall bei Frauen
3. Diagnose von Haarausfall bei Frauen
4. Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall
5. Prävention von Haarausfall bei Frauen
6. FAQ
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Genetische Veranlagung
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Ursachen und Mechanismen
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Diffuser Haarverlust
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Die 10 häufigsten Medikamente, die Haarausfall bei Frauen verursachen können
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Erkrankungen und äußere Einflüsse als Ursache
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Nährstoffmangel als Ursachen
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Schilddrüsenerkrankungen und deren Einfluss auf das Haarwachstum
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7. Fazit
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Genetische Veranlagung
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Ursachen und Mechanismen
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Diffuser Haarverlust
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Die 10 häufigsten Medikamente, die Haarausfall bei Frauen verursachen können
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Erkrankungen und äußere Einflüsse als Ursache
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Nährstoffmangel als Ursachen
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Schilddrüsenerkrankungen und deren Einfluss auf das Haarwachstum
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8. Alles auf einen Blick: was du bei Haarausfall tun kannst
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Genetische Veranlagung
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Ursachen und Mechanismen
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Diffuser Haarverlust
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Die 10 häufigsten Medikamente, die Haarausfall bei Frauen verursachen können
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Erkrankungen und äußere Einflüsse als Ursache
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Nährstoffmangel als Ursachen
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Schilddrüsenerkrankungen und deren Einfluss auf das Haarwachstum
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Haarausfall bei Frauen – Ein weit verbreitetes Problem
Haarverlust ist ein häufiges, aber emotional belastendes Problem für viele Frauen. Im Gegensatz zu Männern, bei denen Haarprobleme oft als normaler Teil des Alterns betrachtet werden, kann Haarausfall für eine Frau tiefgreifende Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl haben. Verlust der Haare ist für Frauen oft besonders belastend, da das Haar eng mit Weiblichkeit und Schönheit assoziiert wird. Der Schwund von Haar kann zu erheblichen psychologischen Belastungen führen, einschließlich Angst, Depression und einem verminderten Selbstwertgefühl.
Dieser umfassende Leitfaden bietet dir eine detaillierte Übersicht über die Ursachen, Diagnosemöglichkeiten und effektive Behandlungen für dünner werdendes Haar bei Frauen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und natürlichen Behandlungsmethoden.
Ursachen für Haarausfall bei Frauen - Lebensphasen / Alter
Warum leiden Frauen jeden Alters unter Haarproblemen?
Egal ob in der Pubertät, mit 30, 40 oder 50 Jahren sowie im Alter.
Frauen leiden häufig unter einer Schwächung des Haars aufgrund mehrerer Faktoren, die in diesen Lebensphasen verstärkt auftreten. Diese Faktoren umfassen hormonelle Veränderungen, genetische Veranlagungen, Stress, Ernährungsdefizite und allgemeine gesundheitliche Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen.
Es ist wichtig zu betonen, dass ein dünner werdendes Haar in jedem Lebensabschnitt auftreten kann. Noch relevanter als das konkrete Alter sind die Phasen des Lebens, in denen sich eine Frau befindet.
Weitere bedeutsame Phasen für das Nachlassen der Haarfülle sind die Pubertät und das fortgeschrittene Alter. In der Pubertät können hormonelle Schwankungen und Ernährungsdefizite, die häufig bei jungen Mädchen auftreten, zu einer Minderung der Haardichte führen. In den 30ern beginnen viele Frauen, hormonelle Veränderungen zu erleben, insbesondere nach Schwangerschaften oder durch das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel.
In den 40ern und 50ern treten Frauen oft in die Wechseljahre ein, was mit einem starken Rückgang von Östrogen und Progesteron einhergeht. Diese hormonellen Umstellungen können die Ruhephase der Haarfollikel verlängern und das Haarwachstum verlangsamen oder zur Ausdünnung des Haares beitragen, sichtbar als Haarausfall für die Frau.
Am Ende kann der Stress, der durch den Alterungsprozess selbst entsteht, ebenfalls eine Rolle bei der Verschlechterung der Haargesundheit spielen.
Ursachen und Mechanismen Haarausfall Frau
Haarprobleme durch Hormonschwankungen
Hormonschwankungen beeinflussen das Haarwachstum erheblich. Ein Ungleichgewicht kann die Haarfollikel in die Ruhephase versetzen, was zu erhöhtem Haarschwund führt. Der Haarwechsel verschnellert sich und Haare werden nicht mehr lang.
Haarprobleme nach der Schwangerschaft
Nach der Geburt sinken die Östrogenspiegel, was oft zu vermehrtem Haarschwund führt. Dieser ist in der Regel vorübergehend und normalisiert sich innerhalb weniger Monate.
Haarprobleme in den Wechseljahren
Während der Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel, was ebenfalls zu dünner werdendem Haar führen kann. In unserem Artikel “Haarausfall bei Frauen über 50” erfährst du mehr über Ursachen und Lösungen.
Haarprobleme nach Absetzen der Anti-Baby-Pille
Nach dem Absetzen der Pille kann es durch hormonelle Umstellungen zu Haarschwund kommen, der meist vorübergehend ist.
Ursachen und Mechanismen
Bei der vererbten Alopezie / erblich bedingtem Haarausfall schrumpfen die Haarfollikel allmählich, was zu dünner werdendem Haar und schließlich zum Haarschwund führt.
Stress und Lebensstil
In diesen Lebensdekaden nehmen die Belastungen durch Beruf, Familie und persönliche Herausforderungen oft zu. Chronischer Stress ist ein bekannter Auslöser für diffuse Haarprobleme. Der Stress verstärkt sich durch das tägliche Erleben der Haarausfallsituation und der Hilflosigkeit. Zudem können ungesunde Ernährungsgewohnheiten, die durch einen hektischen Lebensstil verstärkt werden, zu Nährstoffmängeln führen, die das Haarwachstum beeinträchtigen.
Hormonelle Veränderungen
Hormonelle Schwankungen sind eine der häufigsten Ursachen für haarbedingte Probleme bei Frauen. Diese können durch verschiedene Lebensphasen wie Schwangerschaft, Wechseljahre oder durch das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ausgelöst werden.
Haarprobleme bei PCOS
Das polyzystische Ovarialsyndrom führt zu einem Überschuss an Androgenen, was zu Haarproblemen, insbesondere im Stirnbereich, führen kann.
Ursachen und Behandlung
Die Behandlung hormonell bedingter Haarprobleme erfordert oft eine Hormonersatztherapie oder den Einsatz von Anti-Androgenen. Natürliche Behandlungen wie die Verwendung von koffeinhaltigen Tonika können ebenfalls hilfreich sein.
Autoimmunerkrankungen
Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata verursachen kreisrunden Haarschwund, bei dem das Immunsystem die Haarfollikel angreift.
Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
Diese Form des Haarschwunds ist durch runde, kahle Stellen auf der Kopfhaut gekennzeichnet. Die Behandlung erfolgt meist durch Kortikosteroide oder immunmodulierende Medikamente.
Diffuser Haarausfall
Diffuser Haarschwund ist durch eine gleichmäßige Ausdünnung des Haares über die gesamte Kopfhaut gekennzeichnet und kann durch Stress, Medikamente oder andere gesundheitliche Probleme ausgelöst werden.
Ursachen und Trigger (z.B. Stress, Medikamente): Stress, Ernährungsdefizite und bestimmte Medikamente können diffusen Haarschwund auslösen. Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Stress sind wichtige Präventionsmaßnahmen. Alles was du wissen musst über diffusen Haarausfall bei Frauen und Männern findest du hier.
Die 10 häufigsten Medikamente, die Haarausfall bei Frauen verursachen können
Haarschwund bei Frauen ist ein weit verbreitetes Problem, das durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann, darunter auch Medikamente. Einige Medikamente können als Nebenwirkung diffusen oder auch anhaltenden Haarschwund verursachen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der 10 häufigsten Medikamente, die mit Haarschwund bei Frauen in Verbindung gebracht werden:
1. Antidepressiva
Stimmungsaufheller wie Fluoxetin und Paroxetin, die als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) bekannt sind, können bei manchen Frauen Haarprobleme auslösen. Diese Medikamente beeinflussen die Hormone, die für das Haarwachstum wichtig sind.
2. Antibabypille
Leere L’EXUR Flaschen können im Modecoiffeur Oliveira in Stuttgart zurück gegeben werden. Diese werden dort gereinigt und neu befüllt.
3. Blutdruckmedikamente
Betablocker wie Metoprolol und Atenolol, die häufig zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden, stehen im Zusammenhang mit Haarproblemen. Diese Medikamente können das Haarwachstum negativ beeinflussen.
Erkrankungen und äußere Einflüsse als Ursache
Hauterkrankungen
Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder seborrhoische Dermatitis können die Kopfhaut stark beeinträchtigen und zu Haarschwund führen. Diese Erkrankungen verursachen Entzündungen und Schuppenbildung, was die Haarfollikel schwächt und das Haarwachstum stört. Die Behandlung dieser Hauterkrankungen ist entscheidend, um den Haarverlust zu stoppen und das Haarwachstum wiederherzustellen.
Pilzinfektionen
Pilzinfektionen der Kopfhaut, insbesondere Tinea capitis (Kopfhautpilz), sind eine häufige Ursache für Haarprobleme bei Frauen. Diese Infektionen führen zu runden, kahlen Stellen auf der Kopfhaut, die oft von Juckreiz und Rötung begleitet werden. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung mit Antimykotika ist wichtig, um weiteren Haarverlust zu verhindern und die Gesundheit der Kopfhaut wiederherzustellen.
Mechanische Belastungen
Mechanische Belastungen der Haare, wie sie durch straffe Frisuren, häufiges Tragen von Zöpfen oder Pferdeschwänzen entstehen, können ebenfalls zu Haarproblemen führen. Diese Art von Haarschwund wird als Traktionsalopezie bezeichnet und entsteht durch den ständigen Zug auf die Haarwurzeln. Übermäßiges Stylen, Hitzeanwendungen und der Einsatz von aggressiven Haarprodukten können das Problem weiter verschärfen. Das Vermeiden solcher Belastungen und das Tragen von lockeren Frisuren kann helfen, den Haarausfall zu reduzieren.
Weitere äußere Einflüsse
Neben mechanischen Belastungen und Hauterkrankungen können auch andere äußere Faktoren wie Umweltverschmutzung, Sonneneinstrahlung und chemische Behandlungen (z.B. Haarfärben oder Dauerwellen) das Haar schädigen und Haarprobleme bei Frauen verursachen. Diese Faktoren können die Haarstruktur schwächen und die Kopfhaut reizen, was zu vermehrtem Haarverlust führt.
Nährstoffmangel: Welche Vitamine und Mineralstoffe fehlen bei Haarproblemen?
Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen kann das Haarwachstum erheblich beeinträchtigen und zu Haarproblemen führen. Zu den wichtigsten Vitaminen und Mineralstoffen, die für gesundes Haar notwendig sind, gehören:
1. Eisen
Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten Ursachen für diffusen Haarschwund bei Frauen. Eisen ist entscheidend für die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel. Ein Mangel kann zu sprödem Haar und Haarausfall führen, da die Haarwurzeln nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.
2. Zink
Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und dem Wachstum der Haarfollikel. Ein Zinkmangel kann zu dünner werdendem Haar und Haarschwund führen. Zink ist auch wichtig für die Regulierung der Talgproduktion, die die Kopfhaut gesund hält.
3. Vitamin D
Vitamin D ist nicht nur für die Knochengesundheit, sondern auch für das Haarwachstum essenziell. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Haarproblemen führen, da dieses Vitamin eine Rolle bei der Bildung neuer Haarfollikel spielt.
Schilddrüsenerkrankungen und deren Einfluss auf das Haarwachstum
Schilddrüsenerkrankungen wie Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) und Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse) können das Haarwachstum erheblich beeinträchtigen und zu Haarproblemen führen.
Hypothyreose
Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse werden nicht genügend Hormone produziert, die für den Stoffwechsel und das Haarwachstum notwendig sind. Dies führt häufig zu diffusem Haarschwund, trockenem und brüchigem Haar sowie einer Verdünnung der Haare.
Hyperthyreose
Eine Überfunktion der Schilddrüse beschleunigt den Stoffwechsel, was ebenfalls zu Haarproblemen führen kann. Der Haarzyklus wird beschleunigt, wodurch die Haare schneller ausfallen, bevor sie ihre volle Länge erreichen.
Prävention und Behandlung
Um Haarprobleme bei Frauen zu verhindern oder zu behandeln, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen wie Nährstoffmangel oder Schilddrüsenerkrankungen zu identifizieren und anzugehen. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Eisen, Zink, Vitamin D und anderen wichtigen Nährstoffen, kann helfen, Mängel auszugleichen und das Haarwachstum zu fördern. Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Eine gezielte Supplementierung von Vitaminen und Mineralstoffen sowie eine ärztlich überwachte Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen können dazu beitragen, den Haarausfall zu stoppen und das Haarwachstum zu fördern.
Diagnose von Haarausfall bei Frauen
Wie sieht Haarausfall bei Frauen aus?
Erkennen der ersten Anzeichen von Haarproblemen
Die ersten Anzeichen von Haarproblemen bei Frauen umfassen das Schwächerwerden des Haares, besonders am Scheitel, sowie das vermehrte Auftreten von Haaren in der Bürste oder auf dem Kopfkissen.
Unterschiede in der Art des Haarausfalls (diffus, kreisrund, genetisch)
Die verschiedenen Arten des Haarschwunds erfordern spezifische Diagnosemethoden und Behandlungsansätze. Während diffuser Haarschwund meist gleichmäßig verteilt ist, zeichnet sich kreisrunder Haarschwund durch klar definierte kahle Stellen aus.
Wann spricht man von krankhaftem Haarausfall?
Definition und Grenzwerte
Krankhafter Haarschwund wird definiert als ein Verlust von mehr als 100 Haaren pro Tag über einen längeren Zeitraum.
Unterschied zwischen natürlichem Haarwechsel und krankhaftem Haarausfall
Während der natürliche Haarwechsel Teil des normalen Haarzyklus ist, weist ein anhaltender Haarschwund auf eine zugrunde liegende Erkrankung hin, die behandelt werden muss.
Medizinische Tests
Zupftest: Was er zeigt und wie er durchgeführt wird
Der Zupftest ist eine einfache Methode, um festzustellen, ob der Haarschwund diffus oder fokal ist. Dabei werden mehrere Haare leicht aus der Kopfhaut gezogen, um ihre Stabilität zu testen.
Trichogramm: Mikroskopische Analyse der Haarwurzeln
Ein Trichogramm bietet eine detaillierte Analyse der Haarwurzeln, um den Haarzyklus zu bewerten und mögliche Abweichungen zu erkennen.
Blutuntersuchungen: Hormonstatus und Nährstoffmängel erkennen
Blutuntersuchungen sind unerlässlich, um hormonelle Ungleichgewichte und Nährstoffdefizite, die zu Haarschwund führen können, zu identifizieren.
Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall
Medikamentöse Therapien
Minoxidil: Wirkung und Nebenwirkungen:
Minoxidil ist ein häufig verwendetes Medikament zur Förderung des Haarwachstums. Es wirkt, indem es die Blutgefäße erweitert, was die Durchblutung der Haarfollikel verbessert. Nebenwirkungen umfassen Hautirritationen, Juckreiz, unerwünschtes Haarwachstum in benachbarten Bereichen, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen. Im Vergleich dazu hat Rosmarinöl ähnliche wachstumsfördernde Eigenschaften mit weniger Nebenwirkungen.
Minoxidil vs. Rosmarin: Ein Vergleich zur Behandlung von Haarschwund
Eine Studie zeigt, dass Minoxidil effektiv das Haarwachstum fördert, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen haben kann (Gya Labs). Rosmarinöl hingegen ist ein natürliches Mittel, das ebenfalls das Haarwachstum stimulieren kann. Es wirkt, indem es die Durchblutung der Kopfhaut fördert und antioxidative sowie antimikrobielle Eigenschaften aufweist. Studien zeigen, dass Rosmarinöl in der Wirkung vergleichbar mit Minoxidil sein kann, jedoch mit deutlich weniger Nebenwirkungen. Rosmarinöl kann gelegentlich leichte Hautirritationen verursachen, ist aber insgesamt milder und für viele eine bevorzugte Alternative zu Minoxidil, insbesondere für Personen, die eine natürliche Behandlung ohne chemische Zusatzstoffe suchen (Gya Labs).
Dieser Vergleich zeigt, dass Rosmarinöl eine wirksame und weniger risikoreiche Alternative zu Minoxidil darstellt, besonders für Personen, die empfindlich auf chemische Substanzen reagieren.
Zur Studie:
Rosemary oil vs minoxidil 2% for the treatment of androgenetic alopecia: a randomized comparative trial.
Published 2015 – Panahi Y, Taghizadeh M, Marzony ET, Sahebkar A
https://europepmc.org/article/med/25842469
Anti-Androgene und Hormontherapien: Diese Medikamente können hormonbedingten Haarschwund stoppen oder verlangsamen, indem sie die Wirkung männlicher Hormone blockieren.
Regenerative Therapien
PRP (Plättchenreiches Plasma) und andere innovative Ansätze: PRP-Therapien nutzen das eigene Blutplasma, um das Haarwachstum zu stimulieren und sind eine vielversprechende Behandlungsoption bei Haarausfall.
Haartransplantation
Wann sie sinnvoll ist und was man erwarten kann: Eine Haartransplantation kann bei dauerhaftem Haarschwund eine dauerhafte Lösung bieten. Es ist jedoch wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sich über den Eingriff gut zu informieren. Möchtest du genauer wissen, für wen eine Haartransplantation in Frage kommt?
ZytoEnergese® – Intensive Naturale Cell Optimation
ZytoEnergese® ist ein ganzheitliches Behandlungssystem, das darauf abzielt, die natürlichen Regenerationskräfte des Körpers zu aktivieren, indem es mit den Zellen “kommuniziert”. Diese Methode basiert auf der Idee, dass der Körper aus über 100 Billionen Zellen besteht, die ständig miteinander interagieren. ZytoEnergese® nutzt bioelektrische Signale, um die Zellkommunikation zu optimieren und so die Verteilung lebenswichtiger Nährstoffe zu verbessern, was zu einer erhöhten Energieproduktion in den Zellen führt.
Zu den physiologischen Effekten der Behandlung zählen unter anderem eine fünffache Steigerung der ATP-Produktion (wichtig für die Energieversorgung der Zellen), eine Verbesserung des Membrantransports von Aminosäuren um 30-40 %, und eine Erhöhung der Proteinsynthese um über 70 %. Diese Effekte unterstützen die Zellerneuerung und verlangsamen den Alterungsprozess.
Im Zusammenhang mit Haarwachstum wird ZytoEnergese® insbesondere im Rahmen des sogenannten “Hair-Renew”-Programms eingesetzt. Diese Anwendung zielt darauf ab, Haar- und Kopfhautprobleme zu behandeln, die Haarregeneration zu fördern und die Kopfhaut vor Reizungen, die durch chemische Behandlungen wie Färben oder Dauerwellen verursacht werden, zu schützen. Die Behandlung erfolgt in mehreren Sitzungen über einen Zeitraum von etwa 15 bis 20 Behandlungen, gefolgt von regelmäßigen Nachbehandlungen, um den Erfolg langfristig zu sichern.
Die Behandlung ist schmerzfrei und frei von unerwünschten Nebenwirkungen, was sie zu einer attraktiven Option für Menschen macht, die nach einer natürlichen Methode zur Förderung des Haarwachstums suchen.
Natürliche Pflegeprodukte
Effektive Pflegeprodukte und Routinen für gut „ernährtes“ Haar: Die Verwendung von natürlichen Pflegeprodukten, wie die von L’EXUR, die frei von Silikonen, Parabenen und anderen schädlichen Inhaltsstoffen sind, kann das Haar gesund halten und Haarschwund reduzieren .
Hausmittel und alternative Therapien bei Haarschwund: Warum L’EXUR-Produkte eine hervorragende Wahl sind
Haarschwund bei Frauen kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, und viele Betroffene suchen nach natürlichen und effektiven Behandlungsmethoden. Hausmittel wie Kokosöl, Aloe Vera und Rosmarinöl sind bekannt dafür, das Haarwachstum zu fördern und die Kopfhaut zu pflegen. Doch neben diesen traditionellen Mitteln bieten die L’EXUR-Produkte eine herausragende natürliche Alternative, die auf modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.
Natürliche Inhaltsstoffe und deren Wirkung
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Rosmarinöl: Rosmarinöl ist ein bewährtes Hausmittel zur Förderung des Haarwachstums. Es verbessert die Durchblutung der Kopfhaut und hilft, die Haarfollikel zu stimulieren. In den L’EXUR-Produkten, wie dem Filler Spray PO/2, wird Rosmarin in Kombination mit Koffein und rotem Wiesenklee eingesetzt, um die Haarwurzeln zu stärken und Haarschwund vorzubeugen.
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Aloe Vera: Aloe Vera ist bekannt für seine beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Es hilft, die Kopfhaut zu pflegen und Entzündungen zu reduzieren, was für gesundes Haarwachstum entscheidend ist. Diese Wirkstoffe finden sich in mehreren L’EXUR-Produkten, die die Kopfhaut beruhigen und das Haarwachstum fördern.
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Spurenelemente-Beutel: Ein herausragendes Feature der L’EXUR-Produktlinie ist der Spurenelemente-Beutel PO/S, der wichtige Mineralien wie Zink, Magnesium und Silicium enthält. Diese Spurenelemente sind essentiell für das Haarwachstum, da sie die Haarfollikel stärken und die Struktur der Haare verbessern. Der Beutel wird in das Haarprodukt eingehängt, wodurch die Nährstoffe kontinuierlich freigesetzt werden und tief in die Haarstruktur eindringen können.
Vorteile der L’EXUR-Produkte im Vergleich zu herkömmlichen Hausmitteln und reinen Ölen gegen Haarschwund
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Kombination aus traditionellen und modernen Inhaltsstoffen: Während Hausmittel wie Rosmarinöl und Aloe Vera in ihrer reinen Form bereits vorteilhaft sind, optimieren die L’EXUR-Produkte diese natürlichen Wirkstoffe durch die Kombination mit modernen, wissenschaftlich entwickelten Formeln. Dies führt zu einer effektiveren Behandlung von Haarschwund.
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Gezielte Nährstoffversorgung: Die L’EXUR-Spurenelemente-Beutel bieten eine gezielte Versorgung der Kopfhaut mit essenziellen Nährstoffen, die für gesundes Haarwachstum unerlässlich sind. Diese gezielte Anwendung ist weitaus effektiver als die alleinige Anwendung von Ölen oder Gelen.
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Ganzheitlicher Ansatz: Die L’EXUR-Produkte, wie das Intense Tonicum und das Filler Spray, wirken synergistisch, um das Haar von der Wurzel bis zur Spitze zu stärken. Diese Kombination bietet nicht nur Schutz vor Haarschwund, sondern kann auch die Haarstruktur und -dichte verbessern.
Fazit
Die L’EXUR-Produkte stellen eine innovative und natürliche Alternative zu herkömmlichen Hausmitteln dar. Durch die gezielte Kombination von natürlichen Inhaltsstoffen wie Rosmarinöl und Aloe Vera mit essentiellen Spurenelementen bieten diese Produkte eine effektive Lösung für Haarschwund und können gleichzeitig durch Keratinverstärkung ein gesundes Haarwachstum begünstigen.
Phytohormone gegen Haarausfall
Tipps für eine gesunde Kopfhaut und kräftiges Haar:
Die richtige Pflege der Kopfhaut, stressfreies Leben und eine gesunde Ernährung sind die besten Vorbeugungsmaßnahmen gegen Haarschwund.
L’EXUR unterstützt die Gesundheit von Haar und Kopfhaut durch eine Kombination aus wertvollen Spurenelementen und natürlichen Inhaltsstoffen, die die Kopfhaut pflegen und so die Widerstandskraft des Haares gegen äußere Einflüsse stärken, was Haarausfall vorbeugen kann.
Phytohormone gegen Haarausfall
Phytohormone, pflanzliche Verbindungen, die in ihrer Struktur menschlichen Hormonen ähneln, haben sich als wirksame natürliche Behandlung gegen hormonbedingte Haarprobleme bei Frauen erwiesen. Diese Verbindungen, die in Pflanzen wie Bockshornklee, Soja, Rotklee und Leinsamen vorkommen, wirken ähnlich wie Östrogen und können helfen, hormonelle Ungleichgewichte auszugleichen, die zu Haarproblemen führen.
Wie Phytohormone wirken: Phytohormone binden an Östrogenrezeptoren im Körper und können den Einfluss von Androgenen, den männlichen Hormonen, die oft mit Haarschwund in Verbindung stehen, mindern. Dadurch können sie das Fortschreiten des hormonbedingten Haarausfalls verlangsamen und sogar das Haarwachstum fördern.
Anwendung von Phytohormonen
Phytohormone können sowohl oral, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, als auch topisch, durch Shampoos und Tonika, die Phytohormonextrakte enthalten, angewendet werden. Bei oraler Einnahme ist zu beachten, dass ein großer Teil der Wirkstoffe in der Darmbarriere seine Wirkung verlieren kann.
Produkte wie das L’EXUR Filler Spray, das Inhaltsstoffe wie roten Wiesenklee enthält, nutzen die Vorteile von Phytohormonen.
Vorteile der Phytohormone
Die Anwendung von Phytohormonen bietet eine natürliche Alternative zu synthetischen Hormonersatztherapien und ist besonders für Frauen geeignet, die nach einer sanften, pflanzlichen Lösung für hormonbedingte Haarprobleme suchen. Phytohormone können dabei helfen, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen und das Haar von der Wurzel bis zur Spitze zu stärken.
Achtung: Die topische Anwendung ist bislang noch nicht vollständig wissenschaftlich belegt. Warum wir diese Schlüsse ziehen, kannst du in unserem “Blogbeitrag: Roter Wiesenklee und erblich bedingter Haarausfall” genauer lesen.